Viel hat nicht gefehlt zur 2. Liga!
Im letzten Spiel der Aufstiegsrunde zur zweiten Bundesliga Süd traten die HOTSOX heute morgen gegen das Team Wiesental an. Als Unterstützung waren extra Nina, Eike und Sven R. angereist, um das Team mit Trommel und Vuvuzela tatkräftig anzufeuern.
In der ersten Partie spielte für Wiesental Thorsten Schmees gegen den „Böckinger“ Frank Erbe. Erbe kämpfte hart und gewann einen wichtigen Satz, musste sich aber letztlich seinem von gestern angeschlagenen Körper und einem technisch versierteren Gegner geschlagen geben.
Das Spiel an Position drei wurde danach von Nils Kempf und Stefan Rodekurth bestritten. Nach Rodekurths 1:0-Führung glich Kempf erst aus und ging dann sogar in Führung, ehe der Heilbronner wieder ausgleichen konnte. Nachdem beide Spieler im fünften Satz Matchball hatten, siegte Kempf am Ende mit 13:11 vor einem fantastischen Wiesentaler Publikum.
Markus Voit konnte gegen die Schweizer Nr. 180 der Weltrangliste Patrick Miescher bereits den Sack zu machen. Miescher setzte allerdings sein ganzes Können sowie seine enorme Fitness ein um Voit in fünf Sätzen wortwörtlich „niederzuringen“. Mehrmals holte „Pat“ dabei Bälle zurück, von denen keiner im Publikum fassen konnte, dass sie tatsächlich noch gut waren.
Tobias Baab ging im letzten Match dieser Aufstiegsrunde in Führung, ehe Sven Janke den Ausgleich schaffte und somit die Spannung am Leben hielt. Janke kämpfte am Limit, aber Baab war heute der bessere Spieler und gewann letztlich verdient mit 3:1.
Mit Kempten und Wiesental steigen am Ende gerechterweise die zwei besten Mannschaften der Aufstiegsrunde in die zweite Bundesliga auf. Abschließend bleibt zu erwähnen das die vom SRC Wiesental ausgetragene Runde perfekt organisiert war und keinem Spieler Wünsche offen lies. Publikum und Spieler zeigten sich über das gesamte Wochenende äußerst fair und aufgeschlossen, so dass einer freundschaftlichen Athmosphäre nichts im Wege stand. Weiter so!
Die HOTSOX gehen nun in die verdiente Sommerpause und können sich damit trösten, dass sie deutlich näher am Aufstieg waren als so manch einer vorher zu Träumen erwägt hatte. Den Titel des Oberligameisters kann den Heilbronnern sowieso keiner mehr nehmen.
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