HOTSOX „rocken“ Böblingen!!

Rodekurth (li.) und Janke nach dem HOTSOX-internen Finale - Bild: Peter van Heiß
Rodekurth (li.) und Janke nach dem HOTSOX-internen Finale – Bild: Peter van Heiß

Gestern fand im Böblinger Squashclub „Pink Power“ das 7. Böblinger Stadtfestturnier statt. Mit über 50 Teilnehmern ein überraschend gut und zahlreich besetztes Turnier, besonders da es mitten in der Sommerpause liegt. Im 16er Herren-A-Feld war kein Teilnehmer unter Platz 30 der BW-Rangliste positioniert, was für die stärke des Teilnehmerfeldes spricht. Unter den Teilnehmern waren auch die HOTSOX-Spieler Sven Janke (BW 11) und Stefan Rodekurth (BW 9).

Sven Janke startete Furios ins Turnier und spielte sich nach klasse Leistungen und klaren Siegen gegen Tim Gräßer, Peter van Heiß und Pascal Martin ohne Satzverlust ins Finale. Nicht mal einen Tie-Break hatte der Bad Friedrichshaller auf seinem Weg ins Endspiel zu überstehen.

Bild: Peter van Heiß
Bild: Peter van Heiß

Stefan Rodekurth tat sich da schon schwerer. Nach klarem Sieg in Runde eins gegen Markus Höferlin hatte er beim 11:9 11:8 11:9 gegen den Ex-Heilbronner Mario Steinke schon deutlich mehr zu kämpfen. Im Halbfinale auf dem Böblinger Drei-Seiten-Glascourt gelang Rodekurth dann gegen seinen Abonnement-Gegner Volker Koch die Revanche für die harte Niederlage von Wiesloch im März. Mit 3:1 setzte sich der Heilbronner durch und sorgte damit für das erste reine Heilbronner Finale bei einem BW-Turnier.

Das Finale selbst fand ebenfalls auf dem schönen Drei-Seiten-Glascourt statt. Mit fortlaufendem Spiel wurden auch die Zuschauerränge immer voller und es ergab sich eine würdige Atmosphäre für ein Endspiel. Rodekurth kam besser ins Spiel und schnappte sich Satz Eins mit 11:6. Janke schaffte danach mit 11:8 den direkten Satzausgleich.

Bild: Peter van Heiß
Bild: Peter van Heiß

Der dritte Satz verlief auf gutem Niveau und war physisch anspruchsvoll. Der Satz ging im Tie-Break mit 12:10 an Rodekurth, der den vierten Satz mit 11:4 gewann und damit den Gesamtsieg schaffte.Zu erwähnen bleibt besonders die hohe Fairness, mit der dieses Finale ausgetragen wurde. Beide Spieler korrigierten den Schiedsrichter wenn dieser falsch lag und sorgten so für einen sportlich korrekten Wettkampf.

Die Organisation und Durchführung des Turniers verlief Vorbildlich. Einen faden Beigeschmack hatte es jedoch, dass bei einem Turnier mit einer solch hohen Teilnehmerzahl weder eine Siegerehrung erfolgte, noch Preise in irgendeiner Form vergeben wurden. Hier gibt es möglicherweise noch Verbesserungspotenzial.

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Ergebnisse im Detail

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