DRL-Turnier in Krefeld
Seit Freitag wurde an diesem Wochenende das dritte Deutsche Ranglistenturnier der neuen Saison ausgespielt. Knapp 100 Teilnehmer/innen zog es zum einzigen DRL-Turnier in NRW. Die Herren erlebten in der „Königsklasse“ eine Regel-Modifizierung: Das A-Feld wurde in einem 32er-Format ausgespielt. Außerdem galt das Turnier als „PSA (Professional Squash Association) Closed Satellite“, also als Veranstaltung der kleinsten PSA-Kategorie. Durch die Punkte für die Weltrangliste nahmen auch einige ausländische Spieler teil. Und einer von ihnen gewann auch das Turnier. Balasz Farkas, der auch für die „Turnhalle Krefeld“ in der Bundesliga Nord spielt, siegte im Finale gegen Carsten Schoor mit 3:1. Das Finale der Damen gewann Ineta Mackevica klar mit 3:0 gegen Saskia Beinhardt.
Von den HOTSOX Heilbronn nahm erneut Stefan Rodekurth teil. Er war ursprünglich an Position 11 im A-Feld gesetzt, rutschte aber durch die ausländischen PSA-Spieler aus den Top 16 und musste dadurch in Runde Eins gegen einen eben dieser Spieler antreten. Hier verlor er mit 0:3 gegen Kai Wetzstein. Eine Runde weiter kam er in der Trostrunde anschließend durch einen Sieg gegen Roland Diebowski. Im „Trostrunden-Viertelfinale“ folgte dann eine 1:3-Niederlage gegen Simon Wolter. Die folgenden Platzierungsspiele gewann Rodekurth dann gegen Jan Weggen (3:1) und Thomas Hutmacher (3:0). Das nächste Deutsche Ranglistenturnier findet Anfang Dezember in Berlin statt.