Baab’s Comeback bringt HOTSOX Vizemeister-Titel!
Beim letzten Oberliga-Spieltag der Saison traten die HOTSOX Heilbronn in Ulm an. Außer den Gastgebern ging es für die Unterländer auch noch gegen die Devils Stuttgart 2. Gespielt wurde erstmalig in der Aufstellung Yannick Lindemann, Tobias Baab, Stefan Rodekurth, Andreas Remitschka. Den Anfang machten allerdings die Ulmer mit einem klaren 4:0-Sieg gegen lediglich zu dritt angetretene Devils.
Für die HOTSOX startete die erste Partie also mit einem kampflosen Sieg gegen die Devils. Stefan Rodekurth und Yannick Lindemann gewannen danach klar gegen Vincent Ritter und Stephan Hillmann. Tobias Baab gewann mit 3:1 gegen Krisztian Soos und machte damit ebenfalls einen 4:0-Sieg für die Heilbronner perfekt.
Im „Oberliga-Klassiker“ gegen Ulm wurde es wiedermal eng. Mit einem Sieg konnten die Unterländer noch in der Tabelle an Ulm vorbei ziehen und den Vize-Titel hinter dem bereits feststehenden Meister Waiblingen holen. Zu Beginn stellten Remitschka (gegen Andreas Fauland) und Rodekurth (gegen Oliver Torger) auf 2:0. Doch die beiden Partien der Positionen 1 und 2 gestalteten sich danach sehr knapp und Sehenswert.
Der Krienser Yannick Lindemann, der nach Jahren im Kader zum ersten Mal für die HOTSOX zum Einsatz kam, kämpfte mit viel Herz gegen einen stark aufspielenden Kevin Pubantz. Trotz dem zwischenzeitlichen Anschluss zum 1:2 verlor er am Ende in vier Sätzen. Somit lag die Last auf den Schultern von Tobias Baab, der durch die Gastspieler-Regel in dieser Saison sowohl für seinen Heimatclub Wiesental als auch für die HOTSOX spielen durfte. Baab, der für den ausgefallenen Sven Janke aushalf, ging gegen den physisch starken Fabian Kohn zunächst mit 1:0 in Führung. Dieser erkämpfte sich dann allerdings den 1:1-Satzausgleich. Nach einem klaren dritten Satz hatte Baab bei 10:7 bereits drei Spielbälle, konnte sie aber nicht nutzen. Erst im Tie-Break gelangen ihm die nötigen zwei Punkte Vorsprung zum Sieg.
Die HOTSOX Heilbronn landen damit in der Abschlusstabelle der Saison 2018/2019 auf Rang 2 hinter dem souveränen Meister Waiblingen, der ab der kommenden Saison in der Bundesliga antreten wird.
